Seit der Energiewende wird dass Thema Windräder in der öffentlichen Diskussion ambivalent diskutiert.
Was die Landschaftsmaler dazu sagen, zeigt ein Artikel in der FAS 2011.
Ausschnitt aus dem Artikel: EINE GEWISSE POESIE
Was hätte Caspar David Friedrich gemacht, wenn ihm Energiepolitiker einen Offshore-Windpark vor die
Kreidefelsen auf Rügen hingepflanzt hätten? Hätte er sie gemalt? 200 Jahre später habe ich den Versuch gemacht!
Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich in meiner Serie „Die Spur des Menschen" damit die Landschaft unter einem neuen Aspekt darzustellen.
Abseits von der sog. Postkartenperspektive, versuche ich der Landschaftsmalerei eine neue Sichtweise abzugewinnen.
Verkehrszeichen, Hochspannungsleitungen, Windräder, Eisenbahngeleise, Schilifte und Kondensstreifen, also Dinge, die wir in unserer Landschaftswahrnehmung vermeiden möchten, sind nun einmal da und nicht mehr wegzudenken.
Es ist der Versuch, hinter der Banalität eine neue Poesie zu entdecken.
HANNO KARLHUBER
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z.B. der Erlkönig - GicléeDruck
handsigniert, nummeriert, Auflage XXV Exemplare.
Format der Darstellung:
26x35cm, auf BüttenPapier 42x59,6cm.